Es gibt eine Kraft aus der Ewigkeit und diese Kraft ist grün.

Hildegard von Bingen

Wilde Fülle und grüne Verbündete

Wildpflanzen bieten uns eine Fülle an Nährstoffen und Aromen, die unseren Körper mit wohltuenden Energien und Lebenskraft versorgen. Für mich sind sie jedoch nicht nur Nährstofflieferanten und Vitaminbomben. Sie sind auch Wesenheiten, mit denen wir auch auf einer intuitiven Ebene kommunizieren können. Wir dürfen dafür offen sein, denn es verbindet uns mit ihren Kräften, und erdet uns. Mitten in Mutter Natur werden wir plötzlich ruhig, können uns entspannen und fühlen uns nach einer Weile meist ausgeglichener und energetisiert.

Lebensenergie

Wildpflanzen wachsen teils unter widrigsten Umständen, werden weder gedüngt noch gepflegt. Sie trotzen allen Naturgewalten und so manchem tierischen Gourmet. Sie strotzen dadurch nur so vor wilder und ursprünglicher (Lebens-) Energie. Diese Energie nehmen wir in uns auf, was unserer Gesundheit und unserem Körper sehr zu Gute kommt. Wilde Pflanzen sind voller Biophotonen, die der deutsche Biophysiker Professor Fritz Albert Popp erforschte. Wer mehr darüber lesen mag, kann dies hier tun.

Wildpflanzen sind unsere Apotheke vor der Haustüre

Wer sanfte, aber nicht minder kräftige Möglichkeiten sucht, um seine Gesundheit in die eigenen Hände zu nehmen, sieht sich in Wald und Wiese einer schier unerschöpflichen Apotheke gegenüber. In der im wahrsten Sinne des Wortes für jede Krankheit ein Kraut gewachsen ist. Wildpflanzen sind sehr oft auch Heilpflanzen, mit deren Hilfe sich eine gut ausgestattete Hausapotheke ausstatten lässt. Wer Wildpflanzen in seine Ernährung integriert, betreibt also aktive Gesundheitspflege. Und auch hier kommt für mich wieder das Wesen der Pflanzen zum Tragen, das uns hilft, auch auf einer subtileren Ebene heil werden zu können.

Indem wir Wildpflanzen wieder vermehrt in unsere Ernährung und unser Leben integrieren, können wir uns durch sie beleben, heilen und unsere Verbindung zu Mutter Erde stärken.

Das Äußere einer Pflanze ist nur die Hälfte ihrer Wirklichkeit.

Johann Wolfgang von Goethe